Woche vier verlief ruhig. Der Gastvater Xavier reiste für seine Forschungen zur dezentralen Gesundheitsversorgung auf Geschäftsreise nach Angola. Vor seiner Abreise lud er uns zu einem schönen chilenischen Rotwein ein, und wir genossen es, zu plaudern und über die vergangenen Tage nachzudenken. Und mit viel Schweiß stellten wir die Steinmauer fertig, die zur Unterstützung der Erdterrassen hinter dem Haus benötigt wurde. Außerdem machten wir eine neue Entdeckung: Canguil oder, auf Englisch, Popcorn. Während es in weiten Teilen der westlichen Welt eher als Kinosnack gilt, bereiten Ecuadorianer es oft zum Mittagessen zu, als Ersatz für Croutons in ihrer Suppe oder einfach als Snack. Wenn Sie versuchen möchten, Ihr eigenes Canguil zuzubereiten, finden Sie unten ein Rezept.
Ein echtes Highlight war Kirei, der neueste Zuwachs in unserer Gastfamilie. Am Donnerstag kamen Nelly und Juliana mit einem winzigen Welpen aus der Stadt zurück, einem der süßesten Dinge, die wir je gesehen haben! Da die beiden für das Wochenende nach Quito mussten, wurde uns die Aufgabe übertragen, auf dieses süße Bündel aufzupassen. Wir merkten schnell, dass sie auch ein Energiebündel ist, das gerne spielt, isst und so ziemlich alles beißt, am liebsten jedoch unsere Finger. Wir haben über das Wochenende eine starke Bindung zu ihr aufgebaut und obwohl sie uns den Großteil unseres Schlafs geraubt hat, wird es schwer sein, sie zurückzulassen!
Auf der Socialpaca-Seite gab es diese Woche keine Neuigkeiten, außer einem geplanten zweiten Treffen mit Paula, Maticos Tochter (siehe Woche drei). Wir freuen uns darauf, nächste Woche darüber zu berichten.